Heilpraktikerverband Bayern e.v.


zurück Startseite



28.01.2015
Unser bayerischer Berufsverband freut sich über das 2000ste Mitglied.


Das erfüllt uns mit Stolz und mit Zuversicht.
Stolz sind wir, dass unsere Gemeinschaft ständig wächst, trotz unserer konsequenten Haltung, nur Heilpraktikerinnen und Heilpraktiker mit voller Zulassung aufzunehmen.
Damit sind wir für Öffentlichkeit und Politik als professionelle Vertretung für die Belange unseres Berufsstandes ein ernst zu nehmender Gesprächspartner.
Unser Verband hat Sitz und Stimme im Landesgesundheitsrat, er ist Mitglied im Gesundheitsbeirat München, in der Landeszentrale für Gesundheit in Bayern und in der Landesarbeitsgemeinschaft für Prävention des LGL. Er ist regelmäßiger Ansprechpartner von Presse und Fernsehen.

Zuversichtlich stimmt uns, dass die Kollegenschaft unsere berufsständische Arbeit schätzt und mit ihrer Mitgliedschaft und ihrer Loyalität unterstützt.
Denn nur mit Solidarität kann sich unser im Gesundheitswesen vergleichsweise kleiner Berufsstand weiterhin behaupten und seinen Berufsinteressen das nötige Gewicht verleihen.

Und nun freuen wir uns auf die 3000.


 

13.02.2014
Wie gut ist sanfte Medizin? Alternative Heilmethoden auf dem Prüfstand
Ein Kommentar

Wie gut ist sanfte Medizin?
Alternative Heilmethoden auf dem Prüfstand

ZDFzeit vom 11.3.2014 um 20:15

"Wie kompetent sind die deutschen Heilpraktiker? Nehmen sie sich wirklich mehr Zeit und betrachten ihre Patienten "ganzheitlich"? ZDFzeit hat Heilpraktiker auf die Probe gestellt - mit einem verblüffenden Test durch eine junge Schauspielerin, die ein Leiden simuliert." (Zdf-Infotext)

Dem Zuschauer wird erst einmal mit einer Comic-Animation im Stil der Sendung mit der Maus klargemacht, was Heilpraktiker sind... wichtigste Erkenntnis - dass sie keine Ausbildung brauchen, nur die Bestätigung, dass sie keine Gefahr für die Volksgesundheit darstellen dürfen.

Dann der Test. Testanordnung: eine Schauspielerin wird von einem Arzt geschult, eine chronische Polyarthritis zu simulieren. Danach besucht sie 10 Heilpraktiker in ihren Praxen..

Ihr Fazit: die meisten haben sich sehr viel Zeit genommen, sie habe sich gut gefühlt, in welcher Weise auf sie eingegangen wurde. Was die getesteten Heilpraktiker eventuell zu ihrer Krankheit gesagt haben bleibt im Unklaren, das wird nicht berichtet - diätetische Empfehlungen sind alles, was sie mitbekommt, einige haben sie zum Rheumatologen und großem Blutbild weitergeschickt zur weiteren Abklärung.

Ein voller Erfolg für die Heilpraktiker!!! Was sollte der "Test" mit der fingierten Erkrankung - der jungen Dame fehlte ja nichts - was sollte denn anderes rauskommen, was hätte auf einem Rezept stehen sollen? Warum hat man nicht einen echten Patienten geschickt? Was sollte denn bei diesem Betrug herauskommen? Keiner der 10 Heilpraktiker ist der Testanordnung auf den Leim gegangen und hat weder diese Erkrankung diagnostiziert noch eine Therapie eingeleitet.

Merkwürdig - fragt sich weiter der geneigte Zuschauer: Wo bleibt die journalistische Ausgewogenheit? Der Besuch bei 5 Ärzten mit Naturheilkunde, die ja ebenfalls sanfte Medizin anbieten.

Eigentlich eine unsaubere journalistische Methode, basierend auf einer Lüge, trifft diese doch das sensible Behandler-Patientenverhältnis empfindlich... Ein durchaus übliches Übungsverfahren mit Medizinstudenten wird übergestülpt als Qualitätstest für Heilpraktiker - nur wissen die Studenten, dass sie an einem Schauspieler anamnestische Fragestellungen üben.

Und noch etwas: Keiner der Heilpraktiker ist bei diesem Thema direkt zu Wort gekommen, auch keine Vertreter der Heilpraktikerschaft, und - in den ganzen 45 Min. gab es keinen einzigen Patienten weder zu sehen und noch zu hören - logisch - um den geht es ja auch nicht bei dieser Form von Sendungen.

Christian Reichard

Film hier: https://www.youtube.com/watch?v=H2YxJkkyWbM

Quelle: Naturheilpraxis

Beiratssitzung vom 23.01.2014


Regelmäßig treffen sich die Beiräte unseres Verbandes mit dem Vorstand und den Leitern der Fachfortbildung zum Austausch. Dabei werden aus allen verbandlichen und berufsständischen Bereichen Themen besprochen. In der letzten Sitzung lag der Schwerpunkt auf der Angebotspalette und der Gestaltung unserer Fortbildungen. Ideen, Vorschläge und Angebote aus der Kollegenschaft wurden diskutiert und gemeinsam ein umsetzbares Programm für unsere Tagungen und unsere Akademie besprochen. Der kollegiale Kreis bietet auch immer Gelegenheit, neben dem Austausch von Information, persönliche Erfahrung weiterzugeben. Und so manche Anekdote aus dem Praxisalltag sorgt für Heiterkeit und lässt nicht zuletzt auch den eigenen Blickwinkel reflektieren.
Die Möglichkeit, die individuelle Sichtweise der Funktionsträger mit den aktuellen Belangen unseres Berufsstandes zu einer sinnvollen Allianz zu verknüpfen, macht den Reiz und die Effektivität dieses Verbandsgremiums aus.
Wenn Sie mehr über unsere berufsständische Arbeit wissen möchten
hier